Phytotherapie

Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung von Beschwerden und Krankheiten mit Zubereitungen aus ganzen Pflanzen oder Pflanzenteilen (Wurzeln, Blätter, Blüten, Früchten, Rinden). Sie gilt als älteste Therapieform überhaupt und wird weltweit in allen Kulturen praktiziert.

Manche Inhaltsstoffe von Pflanzen sind bereits in geringsten Mengen giftig. Diese Pflanzen sind für die Phytotherapie natürlich ungeeignet, auch wenn sie nicht selten in der Homöopathie Verwendung finden. Die Phytotherapie nutzt sogenannte Heil- resp. Arzneipflanzen.

Heilpflanzen können einzeln verwendet werden, kommen aber sehr oft im Kombination zur Anwendung. Die Anwendung erfolgt als Tee resp. Aufguss, als Tinktur, Spagyrik (hier werden die pflanzlichen Wirkstoffe auf eine besondere Weise getrennt, bearbeitet und dann wieder zusammengeführt, wobei die Anwendung meist in Form von Spray erfolgt., Sirup, Salbe, in Form von Tabletten oder Kapseln. Bei Verdauungsbeschwerden verschreibe ich gerne Tees. Bei Pferden, Eseln u.a. können die Kräuter direkt dem Futter beigemengt werden. Die anderen Zubereitungen haben den Vorteil, dass sie standardisiert sind und dass entsprechend genau dosiert werden kann. Besonders gern wende ich die Tinkturen der Firma Ceres an, die mit äusserster Sorgfalt und im Wissen um ihr vollumfängliches Wirkungsspektrum hergestellt werden.

Es gibt sehr viele Anwendungsgebiete für die Phytotherapie

  • Stimulation der körpereigenen Abwehr
  • Direkte Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze
  • Verdauungsprobleme in allen Formen, Magengeschwür bis chronische Dickdarmentzündung
  • Schutz und Unterstützung der Leberfunktion
  • Atemwegsreizungen
  • Herzinsuffizienz
  • Arthrose, Rheuma, Verletzungen
  • Hautreizungen, Allergien
  • Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Epilepsie

Wichtig: Da die Katzenleber nicht in der Lage ist, alle Pflanzeninhaltsstoffe, insbesondere aetherische Öle, zu verstoffwechseln und auszuscheiden, kann eine Behandlung mit bestimmten Phytotherapeutika eine Katze schwerwiegend vergiften oder sogar töten. Bitte holen Sie vor der Anwendung fachlichen Rat ein!
Generell ist die Dosierung bei Tieren häufig anders als beim Menschen und erfordert entsprechende Kenntnisse.

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